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0-9 A - D E - H I - L M - P Q - T U - Z
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Titel:
- Never Been Kissed

Jahr:
- 1999

Land:
- USA

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Raja Gosnell

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- David Arquette
- Drew Barrymore

Ungeküsst

Inhalt

Drew Barrymore spielt in Ungeküsst die schüchterne Mitarbeiterin Josie einer grossen Chicagoer Tageszeitung. Statt selbst als Reporterin die heissen Stories an Land zu ziehen, sitzt sie in ihrer Eigenschaft als Editor hinter dem Schreibtisch ihres kleinen Büros und korrigiert und kürzt Artikel. Zufälligerweise bekommt ausgerechnet sie den Auftrag eine Enthüllungsgeschichte über Schulkids zu schreiben. Dazu gibt sie sich als 17jährige aus (eigentlich ist sie 25 Jahre jung) um sich in die Abschlussklasse der High-School einschleichen zu können. Ein schwieriger Schritt, war sie doch in ihrer Schulzeit immer der Prügelknabe und als Ekel verschrien. Auch bei den heutigen Jugendlichen ist sie schnell der Loser, kein Wunder, sie lässt kaum ein Fettnäpfchen aus.

Um als cool zu gelten und in die Clique der Coolen aufgenommen zu werden, kommt ihr ihr Bruder Rob (David Arquette) -Alter:23J.- zu Hilfe. Rob selbst fristet sein Leben als Verkäufer in einem Hawaii-Artikel-Souvenirladen und träumt von der verpassten Baseball-Karriere. ER fügt sich auch gleich gut ein beim "Krautfressen" und ist sofort beliebt und Held des Baseballteams. Auch Josie wird nun akzeptiert, doch die geforderte Enthüllungsstory lässt weiter auf sich warten. Zudem hat sie sich auch noch in ihren Lehrer verliebt. Um der Story auf die Sprünge zu helfen, veranlassen Josies Bosse, dass sie eine Brosche mit eingebauter Kleinkamera trägt. Josies Erlebnisse werden schnell zum Renner im Redaktionsbüro. Beim Abschlussball kommt's dann zur Enthüllung, allerdings etwas unplanmässig.

Kritik

Ungeküsst ist ein weiterer Beitrag zur Teenager-High-School-Film-Schwemme. Leider ist der Witz dabei etwas zu kurz gekommen und wäre ohne David Arquette (der Polizist aus Scream 1&2) wohl überhaupt nicht vorhanden. Die Idee mit der versteckten Kamera mag ja ganz nett sein, doch taugt das als Gag nicht mehr sonderlich. Ansonsten gibts die übliche Gruppeneinteilung: Aussenseitergruppe (hier eine Gruppe aus MathematikerInnen), die Gruppe der coolen Halbstarken (dessen Anführer sich aber bald an die drollige Josie ranmacht) und die zickige Mädchengruppe, der Josie unbedingt angehören will. In der Summe bietet Ungeküsst wenig zündende Gags, dafür aber ein zuckersüsses Happy-End im menschenüberfüllten Baseballstadion. Ein Film also, den man getrost auslassen kann.

[2/5]

Markus Klingbeil. 18.11.1999
Bilder (c) Filmverleih
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