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Titel:
- Three Kings

Jahr:
- 1999

Land:
- USA

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- David O'Russel

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- George Clooney
- Mark Wahlberg
- Ice Cube
- Spike Jonze

Three Kings

Inhalt

1991. Operation Desert Storm, der Krieg der Amerikaner gegen die irakische Armee zur Befreiung von Kuwait ist beendet. Die US-Soldaten freuen sich schon aufs Heimfahren. Unter ihnen Mark Wahlberg, George Clooney, Ice Cube und Spike Jonze. Als einer im Hintern eines Irakis eine zusammengerollte Karte entdeckt, auf denen Saddams Bunker verzeichnet sind, glauben sie dessen Goldschatz entdeckt zu haben. Also entfernt man sich von der Truppe, stürmt den Bunker und holt sich das Gold, das Saddam den Kuwaitern geklaut hat. Doch Habgier verwandelt sich in Mitleid und Verantwortungsbewusstsein, als die vier Kameraden mitbekommen wie grausam Husseins Gefolgsleute Rebellen behandeln. Als eine Frau vor ihrem Mann und ihrem Kind erschossen wird, eskaliert die Situation. Die Amerikaner ergreifen Partei und verletzen die Waffenruhe. Neben den irakischen Soldaten sind aber auch die Vorgesetzten der vier US-Soldaten den Goldjägern auf der Spur, die zusammen mit 50 Flüchtlingen und den Goldbarren die Grenze überqueren wollen.

Kritik

David O'Russell, der mit "Flirting with Disaster" einen Publikumserfolg verbuchen konnte, versucht mit dieser Kriegssatire die Schattenseiten des Golfkrieges aufzuzeigen. Dazu liefert er jede Menge Action, Explosionen und Kampfsituationen aber auch komische Situationen. Er lässt George Clooney in der Wüste in Milch baden und jagt Mark Wahlberg eine Kugel zwischen die Rippen. Das Bildmaterial wirkt sehr hell und erinnert stilistisch an einen Dokumentarfilm. Die einzelnen Szenen sind z.T. sehr schnell geschnitten, mit gängigen amerikanischen Pop-Songs (die Spannweite reicht von Public Enemy bis Beach Boys) untermalt. Besonders drastisch inszeniert Russell die Konfrontation der Amerikaner mit den Irakischen Soldaten. Schüsse peitschen im warsten Sinne des Wortes von links nach rechts und die Kamera folgt unbeirrbar. Auch sonst ist kein laut zu hoeren. Gegen Ende ist die Botschaft vom gutmütigen, gerechten, für die Menschenrechte kämpfenden Amerikaner aber etwas zu dick aufgetragen.

[4/5]

Markus Klingbeil. 14.02.2000
Bilder (c) Filmverleih
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