Der Teufel. Er ist wieder auf Erden und sucht sich seine Opfer. Doch diesmal erscheint er dem schuechternen Einzelgaenger Elliot (Brendan Fraser) in Gestalt einer umwerfend schönen Frau (Liz Hurley). Elliot hat's schwer. Seine Kollegen spielen ihm nur vor, dass sie ihn mögen und meiden ihn nach Feierabend. Zudem schmachtet er immer aus der Ferne, wenn er seine "Flamme" sieht: eine Kollegin, die mit ihm seit 4 Jahren in der gleichen Firma arbeitet und die er nicht wagt anzusprechen. Fuer den Teufel ein gefundenes Fressen. Der Deal: 5 Wuensche gegen seine Seele. Alles vertraglich abgesichert versteht sich. Nach anfaenglichem Zögern willigt Elliot ein.

Doch in jedem Wunsch steckt irgendwo der Wurm... oder besser gesagt der Teufel, denn umso unpraeziser der Wunsch formuliert ist, umso chaotischer wird's. Dabei will Elliott doch nur seiner Angebeteten nah sein. So taucht er ein in ein Leben als Drogenbaron, Basketballer oder intellektueller Schriftsteller, doch mal stimmt was nicht mit seiner Libido oder seine Geliebte enttaeuscht ihn. Da jeder Wunsch unbefriedigend verlaeuft laeuft Elliott Gefahr seine Seele zu verlieren... und das versetzt ihn doch in eine gewisse Unruhe.....

Kritik

Brendan Fraser startet durch. Spaetestens nach dem Mega-Hit "Die Mumie" kassiert er kraeftig ab. "Die Mumie 2" ist bereits abgedreht und "Teuflisch" -ein Remake eines Dudley Moore Films- lässt hoffen, dass die Zeiten in denen Fraser "Dumpfbackenfilme" wie "Steinzeit Junior" gedreht hat, vorbei sind."Teuflisch" ist einfach sehr unterhaltsam und wartet mit netten Einfaellen auf wobei an einigen Stellen die Synchronisation einige Gags zunichte macht. Fraser und vor allem Miss Hurley bewegen sich in immer verrueckteren Outfits durch die Szenerie. Solche "Kleiderorgien" gab es zuletzt in "3 Engel fuer Charlie".