Die Cops von Seoul haben einen schweren Fall zu knacken. An verschiedenen Orten tauchen Müllsäcke mit Körperteilen auf. Mal ist's ein abgetrennter Kopf mit einem Fuss oder zwei Hände und ein Oberkörper. Nur passen die Körperteile, die sich in ein und demselben Sack befinden nicht zusammen. Nach weiteren Funden findet man schliesslich heraus, dass die Leichenteile von drei Männern stammen. Anhand eines Gebisses wird die Identität eines der Opfer festgestellt. Dabei stösst man auf dessen Ex-Freundin und entdeckt eine Verbindung zwischen den Morden. Die junge Frau hatte mit allen drei Männern zu verschiedenen Zeitpunkten ein Verhältnis. Der ermittelnde Beamte vermutet bald, dass ein Ereignis in der Vergangenheit mit den grausamen Taten zusammenhängt.

Kritik

Leider ist aus "Tell me Something" nur ein durchschnittlicher Psycho-Thriller geworden, der sehr langatmig daherkommt -bedingt durch fast 2 Stunden Lauflänge und vielen Dialogszenen. Gelegentlich wird der Zuschauer durch Schockeffekte (abgetrennte Körperteile, aufgeplatzte, blutgefüllte Müllsäcke und ein grausamer Polizistenmord) aufgerüttelt, ansonsten sind insbesondere die Actionszenen sehr sparsam dosiert. Und wie so oft ermittelt der suspendierte Cop auf eigene Faust weiter. Das geduldige Ausharren wird dann aber in der Schlussviertelstunde honoriert, die eine ungeahnte Wendung offeriert.