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Titel:
- Six-Pack

Jahr:
- 1999

Land:
- Frankreich

Starttermin:
- 26.04.2000 (F)

Länge:
- 110 min

Zuschauer:
- 258.822 (F)

Regie:
- Alain Berbérian

Buch, Screenplay:
- Alain Berbérian
- Jean-Hugues Oppel (novel)

Kamera:
- Jean-François Robin

Schnitt:
- Catherine Renault

Stimmen:
- Richard Anconina
- Chiara Mastroianni
- Frédéric Diefenthal
- Bernard Fresson
- Jonathan Firth
- François Berléand
- Jean-Claude Dauphin
- Carole Richert
- Hubert Saint-Macary

Six-Pack

Inhalt

Paris wird von einer Mordserie erschüttert. Bereits 5 Frauen wurden ermordet und übel zugerichtet. Der Killer geht immer noch dem gleichem Muster vor. Erst studiert er die Gewohnheiten seiner Opfer, dann lauert er ihnen auf, ermordet sie, schlägt ihnen die Zähne aus und befriedigt sich anschliessend selbst. Mit solch einer Bestie haben es Kommissar Nathan (Richard Anconina) und sein Assistent Saule (Frédéric Diefenthal) noch nicht zu tun gehabt. Man kennt zwar die DNA des Täters aber sonst tappt man im Dunkeln. Ein unscharfes Foto, das möglicherweise den Täter zeigt, ist wenigstens eine kleine Spur.

Einzige Verbindung aller 5 Opfer ist ein Reisebüro in der Stadt. Alle haben dort eine Reise nach Amerika gebucht. Eine Überprüfung der Angestellten bleibt erfolglos. Doch um die Genehmigungspapiere zur Ausreise zu bekommen muss alles erst von der Amerikanischen Botschaft überprüft werden. Nathan glaubt, dass in der Botschaft der Killer sitzt. Doch seine Vorgesetzten sehen diese Ermittlungen nicht gerne und er wird zurückgepfiffen. Auf eigene Faust und mit Hilfe eines weiblichen Lockvogels wollen Nathan und Saule dem Killer eine Falle stellen.

Kritik

Wer behauptet, die Franzosen könnten keine spannenden Filme drehen, der sei hier eines besseren belehrt. Genüsslich zieht Regisseur Berbérien auch Film-Vorbilder aus Amerika durch den Kakao, sei es das Kommissar Nathan nach Amerika fliegt um sich einen psychopatischen Serienkiller aus der Nähe anzusehen. Unweigerlich fällt einem dabei die Szene in "Das Schweigen der Lämmer" ein, als Jodie Foster nur durch die Gitterstäbe getrennt vor Anthony 'Hannibal Lector' Hopkins steht. Auch Sprüche wie "reicht es denn nicht, dass die Amerikaner schlechtes Essen importieren, jetzt importieren sie auch noch ihre Serienkiller" karikieren das amerikanisch-französische Verhältnis. "Six-Pack" bietet spannende Krimi-Unterhaltung mit einem sympathischen Ermittlerteam, einigen überraschenden Schocks und garantiert keinem Happy-End.

[4/5]

Markus Klingbeil. 06.08.2000
Bilder (c) Filmverleih
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