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Titel:
- Shiri

Jahr:
- 1999

Land:
- Südkorea

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- 87 min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Kang Je-Gyu

Buch, Screenplay:
- Kang Je-Gyu

Kamera:
- Kim Sung-Bok

Darsteller:
- Han Suk-Kyu
- Choi Min-Sik
- Song Gang-Ho

Shiri

Inhalt

Inspector Cho (Han Suk-Kyu) ist Chef einer koreanischen Spezialeinheit, die sich in ihrem neuesten Fall um den Mord an einem Waffenhändler kümmern muss. Die Handschrift des Killers weisst auf eine ihnen wohl bekannte Scharfschützin hin, die sich ihr Tötungsrüstzeug bei der 8ten Nordkoreanischen Militäreinheit erarbeitet hat. Da der Zusammschluss der beiden koreanischen Länder bevorsteht darf in den nächsten Tagen natürlich nix schiefgehen. Bald wird Cho auch klar, dass ein Spitzel im Department sein muss, denn die Versuche die Killerin zu stellen sind erfolglos. Zudem stellt sich auch heraus, dass man es mit einer Horde gefährlicher nordkoreanischer Terroristen zu tun hat, die politische Ziele verfolgen ... und dies ohne vor Gewalt zurückzuschrecken.

Kritik

"Shiri" oder "Stirb langsam in Korea". Wie im amerikanischen Actionfilm mit Bruce Willis hat es auch hier der Held mit Terroristen zu tun. Diese wollen mit Hilfe einer neuartigen gefährlichen Waffe - nicht detektierbarer Flüssigsprengstoff, der aussieht wie Wasser - Millionen erpressen. Dabei setzen sie das Leben von zigtausenden Menschen aufs Spiel. Han Suk-Kyu gibt wieder wie in "Tell Me Something" den aufrechten Cop, der am Ende schmerzhaft erfahren muss, dass er über längere Zeit getäuscht worden ist.

Was die Action-Szenen angeht kann man sich nicht beschweren. Minutenlange Schiessereien -in hektischen, verwackelten Bildern gefilmt-erinnern an den US-Film "Heat", wo Robert DeNiro und seine Kumpel sich mit Al Pacino und den Cops unendlich lange Schusswechsel lieferten. Auch Verfolgungsjagden zu Fuss fehlen nicht. Mit der wohl härtesten Sequenz wird man gleich zu Beginn des Films konfrontiert. Dort wird man Zeuge bei der brutalen Ausbildung der nordkoreanischen Terroristengruppe. Man übt nicht etwa mit Pappkameraden sondern ersticht und erschiesst echte Menschen.

Der Film hat so seine Hänger und ist mit 2 Stunden auch etwas lang geraten. Trotzdem ein passabler Actionthriller mit guten Darstellern und einer guter Kameraführung von Kim Sung-Bok, der ebenfalls für die Bilder bei "Tell Me Something" verantwortlich war.

[3/5]

Markus Klingbeil. 06.08.2000
Bilder (c) Filmverleih
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