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Titel:
- Shattered Image

Jahr:
- 1998

Land:
- USA

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Paul Ruiz

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- Anne Parillaud
- William Baldwin

Shattered Image

Inhalt

Jessie (Anne Parillaud) ist mit ihrem Gatten Brian (William Baldwin, Sliver) auf Hochzeitsreise. Als Urlaubsort wählen sie die wunderbaren Landschaften Jamaikas, wo sie sich in einem Luxushotel einquartieren. Doch Jessie fühlt sich unwohl, denn sie glaubt, daß jemand hinter ihr her ist. Sehr häufig in diesem Film wird der Zuschauer dann in Szenen eines anderen Lebens geworfen. Hierbei sieht man Jessie in völlig anderem Outfit als Killerin in Erscheinung treten. Eine Killerin, die nur Männer tötet. Doch es unterläuft ihr ein Fehler und sie tötet irrtümlich den falschen Mann.

Raul Ruiz spielt mit den Realitäten. Ist das ganze nur ein Traum Jessies oder war sie wirklich früher eine Killerin? In Rückblenden erfährt man, wie sich Brian und Jessie kennen und lieben gelernt haben. Doch mysteriöse Umstände wecken Zweifel an der Loyalität Brians. Und wer ist der Mann, der bei allen Gelegenheiten Jessie aus der Entfernung fotografiert? Als Jessie dann auch noch einen Karte mit der Aufschrift: "you are as good as dead" findet und Brian ihr vorhält, den Text selber geschrieben zu haben, droht Jessie den Verstand und ihr Vertrauen zu ihrem Mann zu verlieren.

Kritik

Manchmal fragt man sich ob der Regisseur wollte, daß sein Publikum den Faden verliert, denn ständig springt er zwischen den beiden Realitäten (oder doch nicht?) hin und her, was ziemlich verworren anmutet. Die gleichen Schauspieler treten in Gestalt anderer Charaktere in den beiden Szenarien auf und der Killer-Part ist doch sehr abgekupfert von Luc Bessons Kulthriller Nikita (in dem übrigens Anne Parillaud ebenfalls die Hauptrolle spielte). Das Verschwommene erhält auch Ausdruck in den Kamerabildern, wenn die eine Hälfte der Szene verschwommen und die andere normal scharf ist. Hervorzuheben in diesem Werk ist die Darstellung von Anne Parillaud, die einen trotz der kruden Story auf den Sitzen hält. William Baldwins Auftritt dagegen bleibt relativ blaß. Verschenkt wurde auch der kleine Part des ansonsten guten Graham Greene (Der mit dem Wolf tanzt). Auch Nebendarstellerin und Co-Produzentin Lisanne Falk spielt sehr unauffällig.

[2/5]

Markus Klingbeil. 11.09.1998
Bilder (c) Filmverleih
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