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1998
Bilder © Filmverleih
*** Sechs Tage, sieben Nächte
ivan reitman

Nun ist also auch in Deutschland der neue Film mit Harrison Ford gestartet. Das Thema des Films so richtig passend zum bisher tristen Sommer - Ferien auf der Südseeinsel Kaui (Hawaii) mit einladend schönen Stränden, Palmen und gut gemixten Drinks. Keine Frage, dass solch eine Location für eine romantic comedy prädestiniert ist. Harrison Ford ist Quint, ein Aussteiger, der seine Anteile an einer Flugzeuglinie verkauft hat um unbeschwert und ohne irgendwelchen Zwängen nachzugeben sein Leben genießt. Seine bärbeissige, humorvolle Art darf er hierbei voll ausspielen.

Den weiblichen Gegenpart spielt Anne Heche (letzten Sommer neben Tommy Lee Jones in Volcano zu sehen), eine Autorin eines Klatschmagazins, die mit ihrem Verlobten (David Schwimmer, aus der bei uns bis vor kurzem in Sat.1 gelaufenen Sitcom Friends) die titelgebende Zeit in diesem Südseeparadies verbringen will. Ganz Karrierefrau unterbricht sie aber für ein wichtiges Photoshooting auf einer Nachbarinsel ihre vorgezogenen Flitterwochen und läßt sich, mangels Alternative, von Quint in seiner zweimotorigen Maschine fliegen.

Was jetzt kommt, ist nur allzu offensichtlich: Das Flugzeug mit unseren beiden Protagonisten gerät in einen schlimmen Sturm und sie müssen auf einer ebenso wunderschönen wie unbewohnten Insel notlanden bzw. bruchlanden. Ohne Aussicht auf Rettung müssen sich die völlig unterschiedlichen "Flugbrüchigen" zusammenraufen um gegen allerhand Widrigkeiten (u.a. Piraten; ja das gibt's da noch....in kurzen Szenen tritt dabei auch ein alter Bekannter aus From Dusk Till Dawn auf) und ihre gegenseitigen Aversionen zu kämpfen

Wer sich jetzt an African Queen erinnert fühlt , liegt nicht ganz falsch, aber Regisseur Ivan Reitman hat mit der phantastischen Landschaftskulisse und exzellenten Darstellern auf die letztendlich sichere Bank gesetzt. Endlich darf Harrison Ford mal wieder seine , an seine Rolle als Indy Jones und in Die Waffen der Frauen erinnernd, humorvolle Ader zeigen und nicht immer so grimmig dreinschauend wie in seinen beiden letzten, nur mäßig unterhaltsamen Filmen (Air Force One, Vertrauter Feind).

Unter Strich, bleibt zu sagen, daß es zwar nix Neues an der Komödienfront gibt, Sechs Tage, sieben Nächte aber gut unterhaltendes Sommerkino ist und Anne Heche noch lustiger sein kann als in Wag the Dog



Text © Markus Klingbeil
VÖ: 09.07.1998

Filmtitel

(Originaltitel)

Land Jahr. Farbe o. s/w. Originalsprache: n/a. Länge: n/a Min. Bildverhältnis: n/a Kinostart: n/a (USA) n/a (D). Budget: n/a Mio. USD Einspiel: n/a Mio. USD (USA) Regie: n/a. Buch: n/a. Screenplay: n/a. Kamera: n/a. Schnitt: n/a. Musik: n/a. Darsteller: n/a.
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© Layout, Text: Markus Klingbeil, Bilder: Filmverleih