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1998
Bilder © Verleih
*** Rush Hour
brett ratner


Jackie Chan is back in action! In seinem neuesten Film zeigt Honkong-Superstar Chan das, wofür er in seinem Heimatland berühmt ist. Akrobatische Stunts, die Stallone und Co. wie Anfänger aussehen lassen. Chan spielt Honkong-Inspektor Lee, der von seinem Freund Konsul Han nach Los Angeles beordert wird, da Hans Tochter entführt wurde. Die Erpresser fordern 50 Millionen Dollar in kleinen Scheinen (versteht sich ja von selbst). Dem FBI paßt das natürlich gar nicht, daß ein ausländischer Cop L.A. aufmischt und ihnen ins Handwerk pfuscht. So beordert man den aufstrebenden Detective Carter (Chris Tucker, Das fünfte Element) vom Los Angeles Police Department als Babysitter für Lee um ihn von eigenen Ermittlungen abzuhalten.

Carter, der sich beim FBI zu höherem berufen fühlt und endlich glaubt eine große Chance zu bekommen, hat auf diesen Auftrag natürlich keinen Bock, doch da er kurz vorher ein kleines Feuerwerk in L.A. veranstaltet hat, hat er keine Wahl. Angenervt holt er Lee, der zudem scheinbar kein Englisch sprechen kann, vom Flughafen ab und steckt von vornherein die Regeln ab ("never touch a black man’s radio"). Carter läßt sich aber vom FBI nicht aufs Abstellgleis schieben und versucht auf eigene Faust, den ausländischen Cop im Schlepptau, das entführte Mädchen zu finden. Lee unterdessen trickst das FBI und Carter das ein ums andere Mal aus.

Dieses Szenario bietet Chan und Tucker, wie es sich für ein buddy-movie gehört, ausgiebig Gelegenheit für verbalen Schlagabtausch, Kung-Fu-Fighting, Feuergefechte und allerhand Sachschäden (incl. wertvolle chinesische Kunstschätze) . In den 95 Minuten Filmlänge lernt man gegenseitig voneinander und den anderen schätzen. Star des Films ist aber eindeutig Jackie Chan und nicht Eddie-Murphy-Abziehbild Chris Tucker. Man wird regelrecht mit akrobatischen Stunts von Chan und seinem eigenen Stunt-Team, welches er eigens für diesen Film mit nach Amerika brachte, gefüttert.

Das dürre Handlungsgerüst dient eh’ nur als Aufhänger dafür und den Sprüchen von Quasselstrippe Tucker. In den USA kam der Mix aus Action und Humor mit seinen beiden Hauptdarstellern jedenfalls sehr gut an was sich in einem Einspielergebnis von über 120 Millionen Dollar wiederspiegelt. Und in wenigen Monaten kommt Chans nächster Film in unsere Lande. Dann ist er "Mr. Nice Guy". Einen Titel, den er sich in seinen über hundert Filmen redlich verdient hat; er kämpft halt immer für die gute Sache (siehe First Strike und Rumble in the Bronx) .


Text © Markus Klingbeil
VÖ: 28.03.1999

Filmtitel

(Originaltitel)

Land Jahr. Farbe o. s/w. Originalsprache: n/a. Länge: n/a Min. Bildverhältnis: n/a Kinostart: n/a (USA) n/a (D). Budget: n/a Mio. USD Einspiel: n/a Mio. USD (USA) Regie: n/a. Buch: n/a. Screenplay: n/a. Kamera: n/a. Schnitt: n/a. Musik: n/a. Darsteller: n/a.
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