Elle Woods (Reese Witherspoon) liebt ihren Freund Warner (Matthew Davis) sehr. Und sie glaubt, dass er sie ebenso liebt. In Erwartung, dass er sich mit ihr verloben will trifft sie sich mit ihm zu einem romantischen Dinner, ... doch Warner macht Schluss mit ihr. Er will nach Harvard um Jura zu studieren und sie passt nicht in seine Karrierepläne.

Elle ist blond, etwas schräg drauf, aber keinesfalls blöd. Um ihm das zu beweisen bewirbt sie sich in Harvard obwohl sie mehr über Mode weiss als über irgendeinen Paragraphen. Elles Plan geht nicht auf, denn ER hat sich schon eine Neue (Selma Blair) geangelt, die er heiraten will. Erbost macht sie sich daran zu beweisen, dass er der Idiot ist und kniet sich richtig in das Studium rein ....

Reese Witherspoon ist der aufsteigende Stern in Hollywood. Spielte sie vor einigen Jahren noch in kleineren Filme wie FEAR (mit Mark Wahlberg) und FREEWAY (mit Kiefer Sutherland) so hat sie sich mittlerweile mit PLEASANTVILLE und EISKALTE ENGEL als zugkräftig erwiesen und mit LEGALLY BLONDE einen Überraschungshit in den USA geliefert. Und hat man den Film gesehen kann man nur zustimmen, dass er mit das witzigste ist, was man in diesem Jahr im Kino bisher gesehen hat. Wer auf Fäkalhumor setzt, der ist hier allerdings an der falschen Stelle.

Hunde sind aber immer für Lacher gut. Kleiner Wehrmutstropfen: Leider durfte Selma Blair, die in EISKALTE ENGEL als naives Früchtchen glänzte, hier nicht ihre komödiantischen Fähigkeiten entfalten sondern muss die Rolle der eifersüchtigen Zicke mimen. So ist der Film voll auf Ms Witherspoon zugeschnitten ... enttäuscht dabei aber nicht. Im Gegenteil, der Betrachter kommt in den Genuss lehrreicher Lektionen über Mode und warum sie Leben retten kann.