Die Mumie

Auf den Spuren von Indiana Jones... wir befinden uns in Ägypten, bei den Pharaos. Ein junger Draufgänger namens O'Connell (Fraser) wird von einer jungen Frau, Evelyn (Weisz), angeheuert um die sagenumwobene Stadt derToten zu finden. Er war nämlich bereits da und hat seine unheimlichen Erlebnisse mit diesem Ort gemacht. Mit von der Partie ist auch Evelyns Bruder (Hannah), der gerne einen Schatz in Pharao's Pyramiden finden würde.

Und es kommt wie es kommen muss, man findet ein Buch, das "schwarze Buch" und erweckt durch das Lesen der darin befindlichen Zeilen, den damals lebendig mumifizierten Mörder des Pharao. Dieser absorbiert nun nach und nach die unachtsamen Forscher und gewinnt dadurch wieder an Kraft, Stärke und vor allem ein menschliches Aussehen. Das konkurrierende Forscherteam - Amerikaner- verliert als erstes seine Männer. Doch unser Held, der sich bevorzugt mit zwei Pistolen in den Händen zur Wehr setzt, rettet seine Angebetete aus den Fängen der rachedurstigen Mumie und hinterläßt ein wahres Trümmerfeld.

Kritik

Die Mumie, die die Trickser von Georg Lucas Firma ILM kreiert haben ist zwar technisch gut gemacht, doch gruseln tut's einen bei diesem Anblick überhaupt nicht. Der ganze Film präsentiert sich sehr gefällig und ist auch nett anzusehen, doch wer aufmerksam zusieht, der wird bekannte Szenen aus eben Indiana Jones, Blade (Einer mit Schwert gegen ein Dutzende hinkende Mumien) und sogar From Dusk Till Dawn und Sam Raimi's Tanz der Teufel wiederfinden (Ideenklau ist halt einfacher als was neues zu erfinden). Die Landschaftskulisse dagegen ist einmalig.

Fazit: Indiana Jones bietet mehr Spannung, Abenteuer und vor allem mehr Spass.

[3/5]

Markus Klingbeil. 24.06.1999
Bilder (c) Filmverleih