Jeepers Creepers (Kanada 1999) | reviews | horror

Hush, hush... here comes the bogeyman. Ein altes Lied lehrt auch heute den Kids noch das fürchten. Sollte es zumindest. Denn was Darry und seine Schwester Trish erleben lässt sich nicht so ohne weiteres erklären. Eigentlich wollten die beiden College-Kids gemeinsam zum entfernten Elternhaus fahren um die Mutter mal wieder zu sehen. Doch unterwegs werden sie von einem rostigen Kastenwagen gerammt und entgehen nur knapp einer Katastrophe. Ein Irrer so beruhigen sich die beiden.

Doch dann beobachten sie eben jenen hünenhaften Fahrer wie er an einer alten Kirche blutbefleckte Laken entsorgt. Und das die darin eingewickelten Gestalten das nicht freiwillig mitmachen ist beiden klar und sie geben Gummi um nicht selbst als Würmer-Futter zu enden. Pech gehabt, sie werden entdeckt und rattern beinahe mit Vollgas gegen einen Baum. Der Fremde verschwindet. Jetzt plagt die beiden das schlechte Gewissen. Was, wenn die Personen noch leben? Also, fährt man zurück und Darry entdeckt grausiges... mehrere hundert Leichen kleben fein konserviert im Kellergeschoss der Kirche an der Wand... und jetzt wissen sie auch, dass das Pärchen, welches vor 23 Jahren spurlos verschwunden ist, die letzten Jahre einträchtig hier unten verbracht hat....

Kritik

JEEPERS CREEPERS bringt dem Teenie-Shlasher-Genre nichts neues. Ein paar nette Schocks, unverbrauchte Hauptdarsteller, dumme Polizisten und der Twist ins Fantasy - Genre, denn diesmal ist's praktisch unmöglich den Bösewicht zu killen, egal wie oft man ihm über den Fuss fährt. Böse Effekte gibt's wenige... ein Kopf rollt mal auf der Strasse... die Enthauptung selbst wird aber ausgespart. Das Ende kommt dann etwas abrupt. Überflüssig ist zudem die ältere Dame, die glaubt in ihren Träumen die Zukunft voraussehen zu können. Und dann überlebt die auch noch....

[3/5]

Markus Klingbeil. 27.07.2001
Bilder (c) Filmverleih