Cheerleaders. Um Cheerleaders geht es in dieser Komoedie von Peyton Reed. Was hierzulande wenig Tradition hat ist bei den Amerikaner umso fester verwurzelt. Cheerleaders, das sind junge, zumeist gutaussehende Damen in knappen Outfits, die das Publikum vor und während eines Sportevents zu Begeisterungsstuermen und Anfeuerungsrufen fuer's eigene Team animieren sollen. Und selbstverstaendlich gibt's auch Cheerleader-Wettbewerbe wie die nationale Meisterschaft.

Torrance Shipman (Kirsten Dunst) ist frisch zum Captain des Teams gekuert worden, da erfaehrt sie, dass jede Choregraphie, die das Team in den letzten Jahren einstudiert hat und die in den letzten 5 Jahren auch zum Meistertitel gefuehrt haben, abgekupfert worden ist. Abgekupfert von einem benachbarten Highschool-Cheerleader-Team. Die haben das mittlerweile mitbekommen und jetzt ist das Drama da. Wie soll man in den wenigen verbleibenden Wochen bis zur Qualifikation eine frische, innovative, anspruchsvolle Choreographie aufstellen ? Da hilft nur eins: Ein Profi muss her. Doch der kostet 2000 $ und das Geld muss erstmal verdient werden ... z.B. mit Autowaschen.

Bring It On (O-Titel) ist eine erfrischende, witzige Komoedie mit toller Besetzung und peppigem Soundtrack. Neben einem Einblick in die harte Trainingswelt der jungen Frauen gibt's auch was fuer's Herz: Die obligatorische Liebesromanze zwischen den Protagonisten darf nicht fehlen. Und auch ohne Cheerleader-Regel-Vorkenntnisse ist der Spass nicht minder gross. Mit dabei sind zumindest zwei Jungstars, die man schonmal in einem Film gesehen haben könnte. Kirsten Dunst war das Vampirmaedchen in "Interview mit einem Vampir" und wollte den Titel einer Schoenheitskoenigin in "Drop Dead Gorgeous". Eliza Dushku spielte die Tochter von Arnold Schwarzenegger in "True Lies" und ist in der Vampir-TV-Serie "Buffy" zu sehen.