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2000
Bilder © Filmverleih
**** Cut
kimble rendall


Und wieder ist ein Killer unterwegs. Diesmal hat er's nicht unbedingt auf Teenager abgesehen, auch an der älteren Generation vergreift er sich. Der Plot kreist um einen unvollendeten Horrorfilm namens "Hot Blooded". Vor 12 Jahren griff der Schauspieler, der den Mörder spielte, wirklich zur Schere, brachte die halbe Crew um und schnitt der Regisseurin die Zunge raus. Seitdem scheint ein Fluch auf diesem Stück Zelluloid zu liegen, denn Jahre später fand man einen Filmstudenten mit aufgeschlitzter Kehle auf, der sich eben jenen Film ansehen wollte.

Ein paar Filmstudenten haben nun die glorreiche Idee den Film mit den übriggebliebenen Darstellern von damals zu Ende zu drehen. Spannender als "Halloween" und blutiger als das "Blutgericht in Texas" soll es werden. Die abgehalfterte Hauptdarstellerin, die damals das Opfer spielte und ihren durchgedrehten Kollegen in Notwehr umbrachte, ist mit an Bord, das Horrorhaus steht zur Verfügung, die Crew ist schnell formiert und die alten Filmrollen organisiert. Doch nun geht das Morden wieder los - zunächst muss der Filmvorführer dran glauben und bald taucht der maskierte Killer im Horrorhaus auf und dezimiert das Filmteam mit unbarmherziger Härte...

Ein weiterer überflüssiger Slasher-Film im Fahrwasser der Scream-Filme ? Nein. Zwar sind die üblichen Zutaten wieder drin, doch diesmal fügt der Regisseur noch eine Prise Mystery hinzu. Ausserdem macht sich "Cut" über "Scream" lustig. Schon die Einstiegssequenz gleicht der von Scream Teil 1 - von einigen kleinen Variationen abgesehen, aber das Prominentenopfer muss sein. Als die junge Frau den Telefonhörer abnimmt flüstert eine Stimme: "Now you die". Kein Horrorquiz diesmal. Zudem kennen sich die Protagonisten mit den verschiedenen Horrorfilmen aus. Sowohl Wes Craven als auch Courteney Cox werden zudem erwähnt.

Auch werden der Liste der Todesarten wieder einige hinzugefügt - und dabei geht's dann härter zur Sache als im Vorbild "Scream". Die Opfer werden enthauptet, im Schraubstock eingeklemmt, mit der Gartenschere aufgeschlitzt oder mit Benzin übergossen und angezündet. Diese drastischen Schockszenen werden allerdings durch viele Gags und Anspielungen wieder aufgefangen. Das ganze mutet wie ein wilder Mix aus "Freitag, der 13te", "Halloween", "A Nightmare on Elm Street" sowie den besagten "Scream"-Filmen und deren Ablegern an. Passend dazu die musikalische Untermalung, die sich aus gängigen Rock-und Popstücken zusammensetzt.


Text © Markus Klingbeil
VÖ: 06.08.2000

Filmtitel

(Originaltitel)

Land Jahr. Farbe o. s/w. Originalsprache: n/a. Länge: n/a Min. Bildverhältnis: n/a Kinostart: n/a (USA) n/a (D). Budget: n/a Mio. USD Einspiel: n/a Mio. USD (USA) Regie: n/a. Buch: n/a. Screenplay: n/a. Kamera: n/a. Schnitt: n/a. Musik: n/a. Darsteller: n/a.
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© Layout, Text: Markus Klingbeil, Bilder: Filmverleih